Jahrestagung 2018
Wie jedes Jahr seit 2014 fand auch dieses Jahr wieder die Jahrestagung in Stuttgart statt. Dieses Mal im Krankenhaus Stuttgart-Bad Cannstatt des Klinikum Stuttgart.
Das Programm war wie folgt:
09:30−10:00
Begrüßung und Grußworte
10:00 −11:15
Zukunftsperspektiven für die islamische Krankenhausseelsorge – Vortrag und Austausch
Prof. Hans-Jörg Schmid
Direktor Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft, Université de Fribourg
11:15 −11:45
Pause
11:45 −13:00
Selbstreflexion und Supervision stärken die soziale Kompetenz – Vortrag und Austausch
Pastorin Dr. Christina Kayales
Arbeitsstelle Kultursensibilität, interreligiöse Zusammenarbeit und Seelsorge der
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, Hamburg
nach der Mittagspause
14:00 − 14:30
Islamische Krankenhausseelsorge in BW – Ein Überblick zur aktuellen Situation
14:30 − 15:15
Aktive Seelsorger-/innen und Teilnehmer/-innen der neuen Ausbildungsgänge
Krankenhausseelsorge und von Fortbildungen berichten von ihrer Tätigkeit und
ihren Erfahrungen
15:15 −15:45
Gefangenenseelsorger/-innen berichten von ihrem ersten Jahr Seelsorgetätigkeit in
den Justizvollzugsanstalten mit einem Blick auf die vorausschaubare Entwicklung
16:15 −17:00
Was gut und was schlecht läuft, was wünschenswert, was notwendig ist – transparent
gemacht und offen diskutiert
17:00 −17:30
Zusammenfassung und Schlussworte
Alle haben mit großem Interesse den Vorträgen von Frau Dr. Christina Kayales zur Reflexion und Supervision der Seelsorger/-innen und von Herrn Prof. Hans-Jörg Schmid zu möglichen Zukunftsentwicklungen der islamischen Seelsorge gefolgt. Im Austausch darüber wurde deutlich, diese Themen bewegen die Seelsorger/-innen und bleiben auf der Tagesordnung.
Nach einer Rückschau auf das zurückliegende Jahr und die Planungen für 2019 durch den Projektleiter Alfred E. Miess gab es dann Berichte von in Krankenhäusern, psychiatrischen Zentren und Justizvollzugsanstalten aktiven Seelsorger/-innen, ebenso zu laufenden Fortbildungen.
Die Berichte und die anschließende Diskussion haben gezeigt, wo durch konkrete Maßnahmen die Seelsorgetätigkeit in den Einrichtungen wirksam unterstützt werden kann.